Biography
Lorenzo Romano wurde 1985 in Florenz geboren. Er studierte Neuere Geschichte und Komposition in Florenz sowie Komposition bei Beat Furrer an der Kunstuniversität Graz. Zudem belegte er den Master-Studiengang Computer-Musik. In Graz gründete er 2013 das Schallfeld Ensemble.
Ein besonderes Anliegen in seiner Arbeit ist die Bearbeitung und der Remix bekannter Kompositionen in Verbindung mit neuen Technologien. Sein Schaffen als Komponist umfasst Instrumental- und Solowerke, elektronische Musik, Musiktheater sowie Ballettmusik.
Seine Werke werden auf internationalen Festivals in Deutschland (Darmstadt Ferienkurse), Italien (Biennale Venedig), Frankreich (Royaumont) und Österreich (Graz Oper, Klangspuren, Wien Modern), Estland und Kroatien aufgeführt. Gespielt wurden seine Stücke von renommierten Interpret*innen, wie z.B. Neue Vocalsolisten, Ensemble Recherche, Quartetto Prometeo, Schallfeld Ensemble und Donatienne Michel-Dansac. Seine Kompositionen werden von der Ernst von Siemens Musik Stiftung, dem Bundeskanzleramt Österreich und dem europäisches Programm “Youth in Action” gefördert und gewannen Auszeichnungen bei verschiedenen internationalen Kompositionswettbewerben.
Im Jahr 2018 erhielt er das Kompositions- und Promotionsstipendium der Claussen-Simon-Stiftung in Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper und dem Institut für kulturelle Innovationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Oper LA LUNA kommt im Juni 2022 an der Hamburger Staatsoper zur Uraufführung.
Preise und Stipendien (Auswahl)
English ︎
Ein besonderes Anliegen in seiner Arbeit ist die Bearbeitung und der Remix bekannter Kompositionen in Verbindung mit neuen Technologien. Sein Schaffen als Komponist umfasst Instrumental- und Solowerke, elektronische Musik, Musiktheater sowie Ballettmusik.
Seine Werke werden auf internationalen Festivals in Deutschland (Darmstadt Ferienkurse), Italien (Biennale Venedig), Frankreich (Royaumont) und Österreich (Graz Oper, Klangspuren, Wien Modern), Estland und Kroatien aufgeführt. Gespielt wurden seine Stücke von renommierten Interpret*innen, wie z.B. Neue Vocalsolisten, Ensemble Recherche, Quartetto Prometeo, Schallfeld Ensemble und Donatienne Michel-Dansac. Seine Kompositionen werden von der Ernst von Siemens Musik Stiftung, dem Bundeskanzleramt Österreich und dem europäisches Programm “Youth in Action” gefördert und gewannen Auszeichnungen bei verschiedenen internationalen Kompositionswettbewerben.
Im Jahr 2018 erhielt er das Kompositions- und Promotionsstipendium der Claussen-Simon-Stiftung in Kooperation mit der Hamburgischen Staatsoper und dem Institut für kulturelle Innovationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine Oper LA LUNA kommt im Juni 2022 an der Hamburger Staatsoper zur Uraufführung.
Preise und Stipendien (Auswahl)
- 2018 Kompositions- und Promotionsstipendium der Claussen Simon Stiftung
- 2018 Arbeitsstipendium von Bundeskanzleramt, Österreich
- 2018 Künstlerische Residenz bei Cocoondance Bonn (Neue Komposition für Tanz)
- 2014 Stipendium für Voix Nouvelles - Royaumont
- 2011 Gewinner des Wettbewerbs OPER DER ZUKUNFT, Grazer Oper
English ︎
My Music
At the core of my idea of musical composition there is the concept of Transcription. I’m convinced that the creative process passes trough an assimilation of listening experiences, which are transformed by the personal way of listening of the composer and merged in a musical structure. For me the way in which a composer listens is a creative act in itself. Through the years, I developed a musical style, which directly derives from this concept.
In my music the creative process and the musical invention are the result of an encounter between the sonic world around me and my personal way to listen to it. Transformations of sound objects taken by the acoustic environment in which I live and pre-existing music material represent the starting point of most of my compositions.
Elaboration, Transcription, Deconstruction, Deformation, Delocalization are the best terms to describe my current production. My music moves in an ambiguous area in which different familiar sounds are imitated, deformed and elaborated in a continuous process – very close to an inexorable mechanism – creating a complex net of relations among themselves and producing new meanings. In this way rough noises can transform into pure sounds in a series of intermediate passages that define the formal structure.
Lorenzo Romano Composer
lorromano@yahoo.it
︎ Soundcloud
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